Resounding Fingerboard - Griffbrettaufsatz
Immer einen Schritt voraus
Der Griffbrettaufsatz für Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass wurde von uns selbst entwickelt. Er ist der einzige seiner Art und eröffnet Ihnen und Ihren Schüler:innen ganz neue Wege, die Spieltechnik weiter zu entwickeln. Ursprünglich wurde er für das Vibrato entwickelt. Nur wenige Jahre später ist jedoch klar: Er kann so viel mehr!
- gleichmäßigeres und entspannteres VIBRATO
- schnellere und gleichmäßigere TRILLER
- präzisere und treffsicherere DOPPELGRIFFTECHNIK
- feinerer und präziserer FINGERFALL
- schnellere FINGERGESCHWINDIGKEIT
- sauberere INTONATION
- klangvollere LINKE-HAND-PIZZICATO-TECHNIK
- neues KLANGSPEKTRUM
- Entwicklung idealer BALANCE zwischen Stabilität und Flexibilität
- LAGENWECHSEL gezielter ausführen
Die Anwendung ist sehr einfach. Innerhalb weniger Sekunden - hat man den Dreh einmal raus - lässt sich der Aufsatz anbringen und einfach loslegen. Was man dann tut, hängt davon, was man mit ihm vor hat. Vom einfachen "Greifen" der Finger oder Ausführen der Vibratobewegungen bis zu eigens entwickelten Übungen zu bestimmten Themen wie Rhythmus, Koordination, Triller, Vibrato, Geläufigkeit, Lagenwechsel etc.: Das Spektrum ist groß und die sind Ergebnisse mannigfaltig.
Hier zunächst eine Übersicht, wie Sie direkt loslegen können. Sie benötigen zunächst einen Griffbrettaufsatz. Best Practice zeigt Ihnen, wie sie sehr effektiv mit dem Griffbrettaufsatz üben können. Am besten laden Sie sich die 9 Gratis-Übungen einfach herunter. Besuchen Sie bei Bedarf unsere Events: Wir helfen Ihnen gerne auch weiter. Mehr zum Griffbrettaufsatz erfahren Sie unten.
Alles rund um den Griffbrettaufsatz
Es gibt zwei Ausbringungen, eine für hohe Streicher und eine für tiefe Streicher, ausführliche Benutzerhinweise und eine Reihe an Informationen rund um das Anbringen des Aufsatzes, auch an sogenannten "Bad-Fingerboard-Days".
Geiger und Bratscher benutzen die gleiche Ausbringung des Griffbrettaufsatzes. Je nach Instrumentengröße kann er jedoch an unterschiedlichen Stellen befestigt werden. Es ist auch möglich, den Aufsatz auf Kinderinstrumenten anzubringen.
Auf viele Kinderinstrumente (3/4 und 1/2 Größe) können die Aufsätze angebracht werden. Meistens lässt sich auch eine freischwingende leere Saiten herstellen.
Keine freischwingende Saite möglich?
Sollte eine freischwingende Saite einmal nicht möglich sein, kann man versuchen, den Griffbrettaufsatz zwischen die beiden äußeren Saiten zu klemmen. Bei kleinen Instrumenten ist es dann oft so, dass die Saugnäpfchen nicht mehr genug Auflagefläche haben, aber meistens hält der Aufsatz trotzdem ausreichend. Und wenn man vorsichtig ist, dann halten die Saiten den Griffbrettaufsatz.
Für Cello und Kontrabass gibt es eine gemeinsame Ausbringung. Lediglich nutzen sie unterschiedliche Bad-Fingerboard-Day Befestigungen. Grundsätzlich passt der Aufsatz auf ganze Instrumente wie auch auf Kinderinstrumenten.
Grundsätzlich ist es gut, wenn mindestens eine leere Saite frei schwingen kann, denn dann kann man gleichzeitig mit dem Bogen spielen und Themen wie die Unabhängigkeit von rechter und linker Hand etc. sehr gut trainieren. Unsere Erfahrung ist, dass bis zu einem 1/2 Cello problemlos eine freischwingende Seite möglich ist. Je kleiner das Instrument ist, desto weniger Abstand gibt es zwischen der Saite und dem Griffbrett. Je nach Größe des Instrumentes und seiner baulichen Voraussetzungen, kann man nun zwischen folgenden Möglichkeiten wählen, will man eine leere Saite frei schwingend ermöglichen:
- Der Aufsatz wird zwischen den beiden mittleren Saiten angebracht und so weit wie möglich Richtung Schnecke geschoben. Entweder drückt man das kleine Saugnäpfchen runter oder man klemmt es vorsichtig unter die beiden benachbarten Saiten. Jetzt müssten die äußersten Saiten frei schwingen. Schwingt keine von beiden frei, kann man versuchen, den Aufsatz etwas näher an eine der beiden Saiten zu verschieben, um etwas mehr Platz für die andere Saite zu gewinnen. Wenn das auch nicht hilft:
- Man befestigt den Aufsatz zwischen anderen Saiten (z.B. auf dem Cello zwischen A-/D- oder C-/G-Saite). Je nach baulichen Voraussetzungen hat man dann gerade noch genügend Platz um das große Saugnäpfchen runterdrücken zu können. Falls das nicht der Fall ist, Folgendes ausprobieren: 1) ist das große Saugnäpfchen überhaupt notwendig (viele spielen einfach komplett ohne Saugnäpfchen!)? 2) Falls notwenig: Kann man es durch den mitgelieferten Klettstreifen ersetzen. Eine weitere Alternative :
- Den Aufsatz nur so weit Richtung Schnecke schieben, dass eine Saite noch frei schwingen kann. Oft ist das dann auf der Höhe der 3 oder 4. Lage etwa.
Lieber Kunde, liebe Kundin,
Sie halten heute Ihr handgegossenes ResoundingFingerboard in Ihren Händen, die Weltneuheit für ein freies und unverkrampftes Vibrato, für schnelle lockere Triller, für eine schnellere Geläufigkeit, Präzision beim Spielen und weiteren Vorteilen für Streicher. Um Ihnen einen bestmöglichen Start zu ermöglichen, lesen Sie bitte zunächst die folgenden Hinweise durch. Bitte zögern Sie nicht, uns direkt bei Fragen zu kontaktieren.
Anbringen des Griffbrettaufsatzes
Das Anbringen dauert, sobald man es einmal raus hat, im Schnitt weniger als 30 Sekunden, macht man es regelmäßig, dann etwa 10 Sekunden. Der Griffbrettaufsatz wird standardmäßig zwischen den beiden mittleren Saiten auf dem Griffbrett befestigt. 1) Eine Längsseite wird eingefädelt, 2) zweite Längsseite wird eingefädelt und der Aufsatz positioniert, 3) Ein Saugnäpfchen wird heruntergedrückt. 4) Der Aufsatz wird leicht und sanft gestrafft und das zweite Saugnäpfchen heruntergedrückt.
Griffbrettaufsatz aufbewahren
Schützen Sie Ihr Griffbrettaufsatz: Bewahren Sie es staubfrei auf und schützen Sie es vor der direkten Sonne oder UV-Strahlung; je dunkler, desto besser! Warum staubfrei? Je glatter die Unterseite ist, desto besser haftet diese auf dem Griffbrett.
Griffbrettaufsatz benutzen
Das ResoundingFingerboard ist so konzipiert, dass man die optimale und bestmögliche Balance zwischen Stabilität und Flexibilität der Finger entwickeln kann. Es ist so konzipiert, dass bisher eingefahrene Bewegungsmuster schnell „entlernt“ und im gleichen Zuge neue Bewegungen trainiert werden können, da gleichzeitig eine Entspannung möglich ist. Beginnen Sie unbedingt mit „übertrieben“ langsamen Bewegungen. Haben Sie das Gefühl, dass Ihnen die Noppen nicht gut tun: versuchen Sie, den Fingerdruck mal kurz bewusst raus zu nehmen, während Sie die gewünschten Bewegungen ausführen.
Griffbrettaufsatz reinigen
Durch die unmittelbare Nähe zum Kollophoniumstaub und durch die Benutzung mit unseren Händen (Handschweiß) verschmutzt die Oberfläche des Aufsatzes. Sie bemerken es spätestens dann, wenn sich ihr Griffbrettaufsatz speckig anfühlt und er schlechter haftet. Meistens ist es ausreichend, das ResoundingFingerboard regelmäßig mit klarem Wasser abzuwaschen und dann mit einem fusselfreien Tuch vorsichtig abzutrocknen (z.B. tupfen). Benutzen Sie keine aggressiven Wasch- oder Putzmittel, verhindern Sie den Kontakt zu Lösungsmitteln und ähnliche Substanzen. Eine milde Handseife können Sie immer verwenden. Die beiden Saugnäpfchen haften je nach Verschmutzungsgrad und Sauberkeitszustand des Griffbretts durch einfaches herunterdrücken. Sie können die Saugnäpfchen vor dem Herunterdrücken von unten etwas anfeuchten. Dadurch halten sie besser auf dem Griffbrett.
Den „Bad Fingerboard Day“ gibt es ab und an: An diesen Tagen bleibt der Aufsatz einfach nicht genügend haften, obschon man alles "richtig" macht. Das hängt sehr oft mit der Luftfeuchtigkeit zusammen.
Wichtige Hinweise
Benutzen Sie den Artikel nur für den vorgesehenen Zweck und halten sie ihn von kleinen Kindern fern. Überbeanspruchung des Materials durch Knicken, übermäßiges Dehnen, die Verwendung von falschen Waschzusätzen (nur milde Handseife ist empfohlen!) oder das Aufbewahren in der Sonne, beschädigen den Griffbrettaufsatz.
Ihre Erfinderinnen
Erdmute Maria Hohage und Angelika S. Schepke
Immer dann, wenn der Aufsatz nicht auf dem Griffbrett hält obwohl man aber alles richtig macht, sprechen wir vom Bad-Fingerboard-Day. Er ist Fluch und Segen zugleich: Fluch, weil man das Gefühl hat, nichts mehr beeinflussen zu können. Segen, weil wir uns glücklich schätzen können, dass die Materialien, sowohl das Instrument (Holz) als auch der Aufsatz, auf die Umwelt reagieren. Wir zeigen Ihnen, was Sie tun können:
- Entweder überprüfen Sie die Luftfeuchtigkeit (die für die Instrumente ideale Luftfeuchtigkeit ist auch für den Griffbrettaufsatz sehr gut. Ist sie zu gering, ist das oft ein Grund, dass die Saugnäpfchen nicht so gut haften. Sie können die Saugnäpfchen von unten etwas anfeuchten, das hilft oft!) oder
- nutzen Sie kurzfristig die mitgelieferte Lösung.
Die Lösung
Bei der Lösung handelt es sich um ein zusätzliches Stabilisieren des Aufsatz durch ein oder zwei Klettstreifen, der/die zwischen Saite und Griffbrettteil hindurchgefädelt wird/werden. Wie das Durchfädeln einfach geht, zeigen untenstehende Videos. Grundsätzlich gibt es drei bewährte Möglichkeiten des Anbringens. Es lohnt sich, alles Varianten mal auszuprobieren, um bei Bedarf auf die gerade passende zurückgreifen zu können. Die mitgelieferten Klettstreifen sind grundsätzlich etwas länger gehalten und können dann mit einer Schere verkürzt werden. Die vorgestanzten Löcher sind je nach Instrument auch Langlöcher, damit man ein bisschen Spielraum hat, den Streifen hin und her zu verschieben.
- Mit 1 Streifen am oben/unteren Ende: Diese Lösung bietet sich an, wenn nur 1 Saugnäpfchen nicht haftet und wenn man den Aufsatz zwischen anderen als die beiden mittleren Saiten anbringt.
- Mit je 1 Streifen am oberen und unteren Ende: Diese Lösung bietet sich sich an, wenn keines der beiden Saugnäpfchen haftet oder man an besonders (kolophonium-)verschmutzen Stellen des Griffbretts - zum Beispiel ganz am oberen Ende in Stegnähe - üben möchte.
- Mit 1 Streifen in der Mitte: Diese Möglichkeit wird gerne genutzt, wenn bereits eine gute Balance zwischen Stabilität und Flexibilität erreicht ist (viele hohe Streicher verzichten dann gänzlich auf die Saugnäpfchenfunktion, weil der Aufsatz trotzdem stabil liegen bleibt). Sie ist auch hilfreich, wenn die Enden an den Saugnäpfchen gerade keine gute Position zum Befestigen haben.
Impression
Das Video zeigt Impressionen der Anwendung des Griffbrettaufsatzes auf der Geige und Bratsche.
Anbringen
Dieses Video zeigt, wie Sie den Aufsatz anbringen können. Das Prinzip gilt für alle Instrumente.
Bad-Fingerboard-Day-Lösung
Dieses Video zeigt, wie Sie die Bad-Fingerboard-Day-Lösung (BFD) anbringen können. Das Prinzip ist bei allen Instrumenten das gleiche.
Besonderheiten des Resounding Fingerboard
Griffhilfen beschränken normalerweise irgendetwas: Diese erweitert!
Ein besonderes Merkmal des Griffbrettaufsatzes ist, dass es - im Gegensatz zu anderen Griffhilfen - die Bewegungen nicht einschränkt oder beschränkt. Im Gegenteil: Der Griffbrettaufsatz bringt Bewegungen mehr in den Fluss. Dafür ist nicht nur die Formgebung verantwortlich, sondern auch das Material selbst. Letzteres macht eine Massenfertigung und damit eine günstigere Produktion derzeit nicht möglich: Jeder Griffbrettaufsatz wird von Hand gegossen, ausgebracht und nachgearbeitet. Weitere Besonderheiten: Das Resounding Fingerboard unterstützt nicht nur eine Sache, sondern hat Effekte auf viele Aspekte beim Üben. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass sich der Fingeraufsatz und der Fingerfall verändern und sich alles nach wenigen Minuten Anwendung insgesamt viel leichter anfühlt.
Weiter wird von Anwender:innen beschrieben, dass sich durch das Benutzen des Griffbrettaufsatzes die Arme entspannen. Viele bemerken dies, weil sie spüren, dass ihre Schultern nicht mehr so hoch gezogen sind. Ein weiterer Vorteil des Griffbrettaufsatzes liegt darin, dass er methodenübergreifend eingesetzt werden kann und jeder Zeit ermöglicht, selbst mit ihm zu experimentieren. Man ist nicht auf vorgegebene Übungen angewiesen. Sie sind jedoch hilfreich, um einen Einstieg durch schnelle sichtbare und hörbare Erfolge mit dem Aufsatz zu erleichtern.
Starten Sie mit dem Übungsheft Best Practice und probieren Sie es selbst aus